Dolomiti di Brenta

Die Dolomiti di Brenta befinden sich im westlichsten Teil der Dolomiten und im westlichen Quadranten der Provinz Trento. Sie sind eine Insel aus Hauptdolomitgestein und erstrecken sich über eine Fläche von 11.135 Hektar; im Westen wird die Gebirgsgruppe von den Judikarien, im Osten vom Nonstal und im Norden vom Sulztal begrenzt.

Die Dolomiti di Brenta werden von der Bocca di Brenta in zwei Teile geteilt. Im nördlichen Teil des Teilgebiets befinden sich die Sfulmini-Kette und das Grostè-Massiv, im südlichen Teil stehen die Tosa-Spitze, mit 3.173 m der höchste Gipfel dieses Bergsystems, und die Cima d’Ambiez. Zu den höchsten Gipfeln zählen die Cima Brenta und der Campanile Basso, der wohl unter Bergsteigern bekannteste und beliebteste Gipfel der Brentagruppe. Die Dolomiti di Brenta sind nicht nur geographisch gesehen vom Rest der Dolomitengruppe abgegrenzt, sie unterscheiden sich auch aufgrund ihrer Formen: während die eigentlichen Dolomiten sich durch ihren schlanken, linienförmigen Aufbau auszeichnen, sind die Dolomiti di Brenta majestätische und erhabene Berge mit schmalen und imposanten Felsnadeln und Zinnen, die von der Erosion auf unterschiedlichste Weise und in allen möglichen Ausmaßen modelliert wurden.

Die außergewöhnliche natürliche, landschaftliche und geologische Bedeutung dieses Dolomiten-Teilgebiets wird durch den Naturpark Adamello-Brenta geschützt, der 1988 offiziell gegründet wurde und eine Fläche von über 62.000 Hektar umfasst.

Dolomiti di Brenta 9

Geologie

Die Gesteinsformation der Brentagruppe deckt einen ca. 185 Millionen Jahre langen Zeitabschnitt ab, der von der Untertrias bis zum Kreidezeitalter reicht und sich ziemlich von den Gesteinsserien anderer Gegenden unterscheidet. Vor allem die Gesteine aus der ausgehenden Trias, dem Jura und der Kreide, aus jener Zeit also, als sich das Lombardische Becken öffnete und der westliche Rand der Ebene von Trient entstand, sind etwas Besonderes. Die Dolomiti di Brenta erscheinen als ein einziger mächtiger, sich in Nord-Süd-Richtung erstreckender Bergrücken, der vorwiegend aus sedimentärem Karbonatgestein aufgebaut wurde und in mächtigen Lagen angeordnet ist, die sehr gut der Erosion widerstehen. Das Morphoklima wirkt sowohl auf der Ost- als auch auf der Westflanke des Massivs auf die Entstehung häufig auftretender glazialer Landschaftselemente wie Kare, Hängetäler, glatte Stufenstrukturen, Rundhöcker und Moränenränder ein.

Die Geologie des Teilgebiets 9: Dolomiti di Brenta – PDF

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Die Gesteinsformation der Brentagruppe deckt einen ca. 185 Millionen Jahre langen Zeitabschnitt ab, der von der Untertrias bis zum Kreidezeitalter reicht und sich ziemlich von den Gesteinsserien anderer Gegenden unterscheidet. Vor allem die Gesteine aus der ausgehenden Trias, dem Jura und der Kreide, aus jener Zeit also, als sich das Lombardische Becken öffnete und der westliche Rand der Ebene von Trient entstand, sind etwas Besonderes. Die Dolomiti di Brenta erscheinen als ein einziger mächtiger, sich in Nord-Süd-Richtung erstreckender Bergrücken, der vorwiegend aus sedimentärem Karbonatgestein aufgebaut wurde und in mächtigen Lagen angeordnet ist, die sehr gut der Erosion widerstehen. Das Morphoklima wirkt sowohl auf der Ost- als auch auf der Westflanke des Massivs auf die Entstehung häufig auftretender glazialer Landschaftselemente wie Kare, Hängetäler, glatte Stufenstrukturen, Rundhöcker und Moränenränder ein.

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