50 neue Geschichten der Doku-Reihe „Noi Dolomiti UNESCO“

Die dritte Staffel der Serie „Noi Dolomiti UNESCO“, mit der die Dolomiten aus der Sicht jener erzählt wird, die dort leben, steht in den Startblöcken. Ab dem kommenden Juli wird die Doku-Reihe, zusätzlich zu den sozialen Netzwerken der Stiftung Dolomiten UNESCO, wöchentlich auch auf den Frequenzen der Sender Antenna Tre, Südtirol, Telebelluno, Teledolomiti, Telefriuli und Trentino TV ausgestrahlt.

Noi Dolomiti UNESCO: 12 Folgen berichten über den Neustart

2019 standen die Auswirkungen des Vaia-Sturmes im Blickpunkt und wurden im Hinblick auf die Resilienz und Anpassungsfähigkeit von Natur und Mensch an den Klimawandel unter die Lupe genommen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Neustart nach dem Covid-19-bedingten Notstand. Schutzhüttenwirte und Gewerbetreibende der Bereiche Tourismus, Landwirtschaft und lokale Produkte sprechen über ihre Erfahrungen zur aktuellen Situation. Sie alle stellen sich im Augenblick, zwischen Zweifeln und Zuversicht, einer Sommersaison, die sich aus wirtschaftlicher Sicht und aufgrund der verordneten Gesundheitsmaßnahmen als alles andere als einfach gestaltet. Gleichzeitig kann und soll das Thema Neustart aber auch zu einem Überdenken der Paradigmen anregen, die das Verhältnis zwischen Menschen und Umwelt und damit auch zu den Bergen nach der globalen Krise bestimmen sollen. Dazu gehören Themen wie das Wiederentdecken von weniger bekannten Naturschönheiten, die Notwendigkeit, die Touristenströme von den überlaufenen Gebieten ab- und umzuleiten und die Einbindung der lokalen Gemeinschaften in die Implementierung nachhaltiger Entwicklungsprozesse.

Die Stimme der Dolomiten

Die Protagonisten von Noi Dolomiti UNESCO sind somit die großen zukünftigen Themen über den Bestand der Dolomiten, aber genauso die Hersteller von lokalen Produkten, Schutzhüttenbetreiber, Bergführer, Experten, Wissenschaftler, Reiseveranstalter und Verantwortlichen der Verwaltungen, die sich täglich den Herausforderung eines Gebiets stellen, das zugleich unendliche Ressourcen, aber eben auch zahlreiche Probleme birgt. Die Doku-Reihe ist in diesem Sinne kein Schönreden der Realität, sondern vielmehr eine sachliche Vermittlung der verschiedenen Aspekte des Lebens in den Bergen.