Der partizipative Mitwirkungsprozess #Dolomiten2040: ein europaweites Vorzeigemodell

Eine noch nicht dagewesene Gelegenheit zum Gedankenaustausch, ein Anlass, um sich über das Leben in den Dolomiten der Zukunft Gedanken zu machen. Der partizipative Mitwirkungsprozess #Dolomiti2040 ist eine wichtige Erfahrung und setzt sich immer häufiger als Vorzeigemodell für gute Praxis in der Gesamtführungsstrategie der Welterbestätten der UNESCO durch.

Modena

Anlässlich des 20. Jahrestages der Aufnahme der Stadt in die Liste des UNESCO-Welterbes hat Associazione Italiana Beni UNESCO, der italienische Verein der UNESCO-Welterbestätten, einen Workshop mit dem Titel “Vivere e Condividere il Sito UNESCO” organisiert, dessen Inhalt die Bedeutung der Mitbestimmungsprozesse für die Führung der Welterbestätten ist, die in die Liste des Welterbes der UNESCO aufgenommen wurden. Marcella Morandini, Direktorin der Stiftung Dolomiten UNESCO, stellte im Verlauf der Veranstaltung den partizipativen Mitwirkungsprozess #Dolomiti2040 vor, der heute Grundlage der Gesamtführungsstrategie der Welterbestätte ist.

Lübeck

Zu unserer großen Genugtuung wurde auf dem 3. Treffen der europäischen Welterbestätten-Vereine das Fallbeispiel Dolomiten ausgewählt. Die Veranstaltung fand am 6. Oktober 2017 in Lübeck statt. Auf dem Treffen wurden die Ergebnisse des partizipativen Mitwirkungsprozesses #Dolomiten2040 und eine Zusammenfassung der zahlreichen Beiträge und Meinungen vorgestellt, die für die Ausarbeitung dieses wichtigen Mitwirkungsprozesses unerlässlich waren.

Schweiz

Der nächste Termin ist der 24. Oktober; an diesem Tag stellt die Stiftung Dolomiten UNESCO im Rahmen des Tourismus-Forums, das vom Sekretariat des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona organisiert wird, das Netzwerk vor, auf dem das Verwaltungskonzept des seriellen Gutes Dolomiten fußt.

Erfahren Sie mehr über

den partizipativen Mitwirkungsprozess #Dolomiten2040 und die Gesamtführungsstrategie

#Dolomiten2040 ist der partizipative Mitwirkungsprozess, der von der Stiftung Dolomiten UNESCO im Mai und Juni 2015 aus der Taufe gehoben wurde. Im Verlauf von insgesamt 11 Zusammenkünften konnte die Stiftung zahlreiche Unterstützer, Meinungsträger und Verwalter der Dolomitengebiete ansprechen, um gemeinsam eine nachhaltige Strategie für die Verwaltung des Dolomiten-Welterbes in der Zukunft auszuarbeiten.


Hier finden Sie den Abschlussbericht.

Hier finden Sie die Gesamtführungsstrategie des Welterbes Dolomiten UNESCO.