„Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten“: verpassen Sie nicht die beiden letzten Folgen!

 

Eilen Sie am Freitag, dem 21. Juli, und am Freitag, dem 28. Juli, zum Zeitungskiosk, um Ihre DVD-Sammlung fertigzustellen. Die DVDs sind jede Woche zum Preis von 8,50 € als Beilage zu den folgenden Tageszeitungen erhältlich: Corriere delle Alpi, la Tribuna di Treviso, la Nuova di Venezia e Mestre und il Mattino di Padova.

 

Ab Freitag, dem 21. Juli, finden Sie die Folge „Gli abitanti dell’arcipelago“ (Die Bewohner des Archipels) und ab Freitag, dem 28.Juli, die Folge „Dal passato al futuro“ (Von der Vergangenheit in die Zukunft) für jeweils eine Woche bei Ihrem Zeitungshändler.

 

2013 drehte der Journalist Piero Badaloni im Auftrag der Stiftung Dolomiten UNESCO die sechsteilige Dokumentarfilmreihe “Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten“, um die Dolomiten als Ganzes und über ihre Gebietsgrenzen hinaus einem breiten Publikum bekannt zu machen. Die Doku ist ein sechsteiliger Reisebericht über die atemberaubenden Landschaften der Bleichen Berge, ihre außergewöhnliche Bedeutung für die Erdgeschichte und die Geschichten der Frauen und Männer, die mit ihrer harten Arbeit jahrhundertelang die Landschaft der Dolomiten, ihre Bewirtschaftung und Kultur gezeichnet haben. Der Dokumentarfilm wurde von Piero Badaloni in Zusammenarbeit mit Fausta Slanzi gedreht, Fotografie und Filmschnitt stammen von Nicola Berti.

 

“Gli abitanti dell‘arcipelago (Die Bewohner des Archipels)”

Die Folge “Gli abitanti dell‘arcipelago (Die Bewohner des Archipels)” ist all jenen gewidmet, die trotz eines manchmal nicht sehr einfachen Lebens in den Dolomiten leben. In dieser Folge wird über Ladinien berichtet, ein Land, das zwar auf keiner Landkarte existiert, aber seit jeher die Heimat der meisten Menschen ist, die in der Region der “Bleichen Berge” leben, dort heiraten, Kinder bekommen, arbeiten und feiern, eben ein Leben am Berg führen, mit Berichten über den Fasching und Holzmasken, über eine zähe Sprache und Kultur, die mit den Jahren nur noch selbstbewusster wird, über Wohngebäude, die vor Kälte und Einsamkeit schützen, über überzeugte Religiosität und schreckliche Hexenjagden. Die Dolomitenlandschaft ist das Ergebnis des Zusammenspiels der Menschen und der Natur im Verlauf eines jahrhundertlangen Überlebenskampfes im Hochgebirge. Legenden, Sagen und Aberglauben, Auswanderung und Handwerk: die Geschichte der „Bleichen Berge” wurde in erster Linie von Menschen gemacht.

 

“Dal passato al futuro (Von der Vergangenheit in die Zukunft)”

Die letzte Folge der Doku-Reihe “Dal passato al futuro (von der Vergangenheit in die Zukunft)” behandelt schließlich jene Ereignisse, die in den letzten 100 Jahren zu einem Wandel in der Beziehung zwischen den Bergen und ihren Bewohnern geführt haben. Das 20. Jahrhundert hat auch in den Dolomiten tiefe Spuren hinterlassen: die blutigen Ereignisse des Ersten Weltkrieges, die Geburt des Massentourismus, die ersten Automobile, die olympischen Winterspiele von 1956, das Aufkommen des Schisports, der Radsport und der Giro d’Italia, die durch den Verkehr ausgelösten Probleme … Trotz der vielen Veränderungen bewahren die Bewohner der Dolomiten ihre Identität und die starke Bindung an ihre Heimat: für die Bewohner der Dolomiten sind ihre Berge weiterhin eine Seelenlandschaft.