Zum Sommerende ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen: nicht nur in Bezug auf die Entwicklung der Touristenströme oder die Governance der Dolomiten, sondern auch in Bezug auf Initiativen wie die „Incontri d’Alt(r)a Quota“, die vor allem dazu dienen, sowohl den Weg für die Zukunft als auch Entscheidungen aufzuzeigen, die durch den Dialog und Austausch mit den Bewohnern der Region getroffen werden müssen.
Qualität, Perspektive, Langsamkeit
Mit diesen Stichwörtern lassen sich die drei abschließenden Veranstaltungen des Jahres zusammenfassen, die in der Pordenone-Hütte in den Friauler Dolomiten, in der Schutzhütte Città di Fiume unterhalb des Monte Pelmo und in der Antermoia-Hütte im Herzen des Rosengartens stattgefunden haben. Der letzte Termin, der Fotoworkshop mit Moreno Geremetta auf dem Tierser Alpl, musste leider wegen schlechten Wetters abgesagt werden.
Die Qualität dessen, was von Natur aus in den Dolomiten vorkommt, wie die Blumen und Kräuter, die der Küchenchef Alessandro Gilmozzi gekonnt verarbeitet. Die Perspektive, die sich durch literarische Anregungen in einen luziden Blick auf die Zukunft der Berge übersetzen lässt, wie ihn Matteo Righetto während des literarischen Trekkings bot. Die Langsamkeit, mit der man die Betrachtung des Berges lebt, um ihn in ein Kunstwerk zu verwandeln, wie es die Malerin Silvia De Bastiani geschaffen hat. Ihnen allen gilt der Dank der Stiftung Dolomiten UNESCO, ebenso wie den Hüttenbetreibern Marika Freschi und Ivan Da Rios (Pordenone-Hütte), Mario Fiorentini (Schutzhütte Città di Fiume) und Martin Riz (Antermoia-Hütte) für den Empfang der Teilnehmenden und dafür, dass sie mit uns ihre Mühen und Sorgen sowie den beruflichen und menschlichen Reichtum geteilt haben, den sie täglich in ihre Arbeit und in ihre Beziehungen zu den Besuchern der Dolomiten einfließen lassen.
Wir freuen uns darauf, Sie im nächsten Jahr wiederzusehen, und möchten Ihnen die Wartezeit bis dahin mit den Videoberichten der Veranstaltungen dieses Sommers verkürzen!