Die Ausstellung mit dem Titel „Dolomiten UNESCO-Welterbe. Geologische Phänomene und menschliche Landschaften“ („Le Dolomiti Patrimonio Mondiale UNESCO. Fenomeni geologici e paesaggi umani“) ist für weiterführende Schulen sowie für Organisationen und Verbände auf Anfrage erhältlich. Ihre 18 Tafeln sind (noch bis zum 2. Dezember) im Palazzo Piloni ausgestellt, dem Sitz der Provinzverwaltung von Belluno, wo auch die Präsentation der Initiative stattfand, die aus der Arbeit des Netzwerks für Bildung und wissenschaftliche Forschung der Stiftung Dolomiten UNESCO über die Schule für die Verwaltung des Territoriums und der Landschaft tsm|step unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Bruno Zanon hervorgegangen ist.
Die Gründe für die Anerkennung,
die Herausforderungen für die Verwaltung
Die Ausstellung wurde als pädagogisches Instrument für Schulen konzipiert und soll die geologischen und landschaftlichen Gründe für die Aufnahme der Dolomiten in die Welterbeliste aufzeigen und die jüngeren Generationen zum sorgsamen Umgang mit der Landschaft, die sie umgibt, anleiten. Natur und Kultur, Geologie und Landschaft sind die beiden Binome, um die herum die Route konzipiert wurde. Der Präsident der Provinz Belluno, Roberto Padrin, betonte bei der Präsentation, dass „die Herausforderung, vor der wir als Bewohner der Dolomiten stehen, nicht nur darin liegt, unsere Berge zu schätzen und stolz auf sie zu sein, sondern auch darin, ihren Reiz für künftige Generationen zu erhalten. Eine Aufgabe, die mit der Kenntnis und dem Bewusstsein für die Orte, an denen wir leben, beginnen muss.“