Beim Trento Film Festival die ersten Fotos der „erhabenen Schönheit“ und ein Fokus auf die Schutzhütten
Noch bis zum 16. Mai kann die Ausstellung „Franz Dantone Fotografo delle Dolomiti (1839-1909) – La nascita di un immaginario collettivo“ (dt. Franz Dantone Fotograf der Dolomiten (1839-1909) – Die Geburt einer kollektiven Vorstellungswelt) besucht werden, die im Rahmen des Trento Film Festival im Palazzo Trentini gezeigt wird. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr sowie samstags nur vormittags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Bilder der Eröffnung
Die Ausstellung, die aus der Zusammenarbeit zwischen der Stiftung Dolomiten UNESCO und dem Istitut Cultural Ladin „majon di fascegn“ unter der Leitung des Fotografen Davide Baldrati entstanden ist, wurde am 24. April vor einem großen Publikum und zahlreichen Behördenvertretern eröffnet: Anwesend waren der Präsident des Landtags der Autonomen Provinz Trient, an deren Sitz die Ausstellung untergebracht ist, der Landrat für Wohnungspolitik, Erbe, Staatseigentum und Förderung der Autonomie der Autonomen Provinz Trient und der Landrat für den Schutz und die Förderung der Sprachminderheiten der Autonomen Region Trentino-Südtirol.
Im folgenden Video werden die Beweggründe für das Projekt erläutert und man taucht in die Welt von Franz Dantone ein, der als einer der ersten die Schönheit der Dolomiten verewigt und mit seinem lokalen Blick dazu beigetragen hat, eine kollektive Vorstellungswelt zu schaffen, die sich später als entscheidend für die Aufnahme der Dolomiten in die Welterbeliste erwiesen hat.
Diese Aktivität ist Teil des Projekts „Bildung von Fähigkeiten und Kompetenzen. Stärkung des sozialen und territorialen Kapitals des UNESCO Welterbes Dolomiten (WHS) für eine dauerhafte und nachhaltige Entwicklung der lokalen Gemeinschaften“, das mit Unterstützung des Fonds für Anrainergemeinden durchgeführt wird.
