Der Vorsitz der Stiftung Dolomiten UNESCO geht an die Region Friaul-Julisch Venetien

Mariagrazia Santoro ist die neue Präsidentin der Stiftung

Nach der dreijährigen Präsidentschaft der Autonomen Provinz Bozen Südtirol ging die Präsidentschaft des Verwaltungsrates der Stiftung Dolomiten UNESCO von der Provinz Bozen auf die Autonome Region Friaul-Julisch Venetien über, so wie es nach dem im Statut festgehaltenen dreijährigen Rotationsprinzip vorgesehen ist. Die Übergabe des Vorsitzes zwischen Richard Theiner, Landesrat für Umwelt, Energie und Urbanistik der Autonomen Provinz Bozen und Mariagrazia Santoro, Regionalrätin für Infrastrukturen und Territorium der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien fand am 13. Mai statt. Zum Vizepräsident der Stiftung wurde Mauro Gilmozzi, Landesrat für Infrastrukturen und Umwelt der Autonomen Provinz Trient, ernannt. Die Stiftung Dolomiten UNESCO möchte Richard Theiner für die im Laufe der drei Jahre geleistete wertvolle Arbeit danken und wünscht der neuen Präsidentin Mariagrazia Santoro und dem neuen Vizepräsidenten Mauro Gilmozzi eine gute Arbeit.

Vor drei Jahren, am 8. Juni 2013, übernahm die Autonome Provinz Bozen-Südtirol im Rahmen einer offiziellen Feier aus den Händen der damaligen kommissarischen Verwalterin der Provinz Belluno Emanuela Milan den Vorsitz der Stiftung Dolomiten UNESCO. Nach drei Jahren ist nun das Mandat beendet. In diesem Zeitraum konnten sehr viele Vorhaben verwirklicht werden, sowohl im Bereich der Führung des Gutes mit der Erstellung der Fremdenverkehrsstrategie und der Gesamtführungsstrategie als auch im Bereich der Kommunikations- und Aufwertungsvorhaben.

Nach einer Startphase hat die Stiftung nun ihre Arbeit voll aufgenommen und ist dank der Koordination mit den an der Gründung der Stiftung beteiligten Verwaltungen und den funktionalen Netzwerken in der Lage, die in den ersten drei Jahren aufgrund der von der UNESCO auferlegten Empfehlungen mittelfristig festgelegten Objektive in diesem Sinne zu verwirklichen.