Notfall in den Bergen: Master-Studiengang gestartet

Im November findet in Feltre (BL) eine Neuauflage des einjährigen Masterstudiengangs „Prävention und Notfall in Berg- und Hochgebirgsregionen“ der Universität Padua statt, der auf die Ausbildung von Rettungsfachleuten in Berg- und Hochgebirgsregionen abzielt.

Der Grund für einen Masterstudiengang

Der von Prof. Vincenzo Baldo geleitete Masterstudiengang richtet sich an Fachkräfte des Gesundheitswesens, die im technischen und pflegerischen Bereich tätig sind, und zielt darauf ab, ihre Kompetenzen im Bereich der Prävention und Notfallversorgung zu erweitern. Angesichts der hohen Zahl der Touristen im Gebirge während der Tourismussaison und der Notwendigkeit, den Einwohnern angemessene Gesundheits- und Präventionsdienste anzubieten, sind die Einrichtung und Fortführung des Masterstudiengangs für die Bergregion von strategischer Bedeutung. Durch die Sicherstellung eines hohen Niveaus bei der Ausbildung von Notfallexperten erlangen die Teilnehmenden berufliche Chancen in Notfalleinsatzzentralen und SUEM 118 von Gesundheitsunternehmen sowie im gemeinnützigen und privaten Sektor.

Anmeldung

Der Kurs läuft von November 2021 bis September 2022 und es sind 17 Plätze verfügbar. Die Bewerbungsgebühr beträgt etwas mehr als 3.000 Euro, und die Auswahl erfolgt auf der Grundlage der Bewertung der Qualifikationen. Die Anträge müssen bis zum 8. Oktober 2021 eingereicht werden. Alle Informationen sind verfügbar unter www.unipd.it.