Prestigeträchtiger internationaler Auftrag für die Stiftung Dolomiten UNESCO
In Rom wird heute im Beisein der Staatssekretärin des Umweltministeriums Barbara Degani der Stiftung Dolomiti Dolomiten Dolomites Dolomitis UNESCO für den Zeitraum 2015-2016 der offizielle Co-Vorsitz der Arbeitsgruppe “Nachhaltiger Tourismus” der Alpenkonvention übergeben. Die Umweltminister der Alpenländer haben anlässlich der XIII. Alpenkonferenz in Turin die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe für nachhaltigen Tourismus beschlossen. Die Generalsekretärin der Stiftung Marcella Morandini wird in ihrer Funktion als Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe zusammen mit Herrn Prof. Bausch von der Technischen Universität München und in Zusammenarbeit mit der europäischen Akademie Bozen (EURAC) und der Bocconi-Universität Mailand die Arbeitsgruppe leiten. Hierbei handelt es sich um eine wichtige internationale Anerkennung für die Funktion und den Einsatz der Stiftung.
Die Arbeitsgruppe der Alpenkonvention setzt sich für einen besseren Einklang zwischen den Anliegen des Tourismus und dem Umweltschutz ein, indem sie die sich daraus ergebenden Herausforderungen und vor allem die Schwerpunkte touristische Governance in den Alpen und nachhaltige Wirtschaftsformen untersucht.
Vor allem die Anliegen im Bereich der touristischen Governance in den Alpen decken sich wie kaum andere mit den Zielsetzungen der Verwaltung des Welterbegutes Dolomiten. Absolute Übereinstimmung herrscht auch im zweiten großen Tätigkeitsbereich der Arbeitsgruppe der Alpenkonvention, in dem es um die Erhaltung und Aufwertung des Natur- und Kulturerbes der Alpen geht.
Die Vergabe des Co-Vorsitzes ist eine wichtige Anerkennung für die Stiftung Dolomiten UNESCO und gleichzeitig eine einzigartige Gelegenheit für einen internationalen Gedankenaustausch und eine abwechslungsreiche Diskussion, deren Erkenntnisse der Stiftung Dolomiten UNESCO auch bei der Ausarbeitung des Strategiepapiers zum Nachhaltigen Tourismus, dem Jahresziel 2015, sehr nützlich sein werden.