Sommer in den Parks

Ein dichter Veranstaltungskalender, der auf der Webseite www.dolomitiunesco.info eingesehen werden kann, kennzeichnet den Sommer in den Naturparks der Dolomiten aus.

Alle ins Freie

Die Anti-COVID-19-Maßnahmen setzen einen klaren Schwerpunkt auf Outdoor-Aktivitäten. Aber auch diese unterliegen strengen Einschränkungen und deshalb mussten die Parks ihre Tätigkeiten neu organisieren, um nicht zur Gänze darauf verzichten zu müssen. Das Ergebnis sind die unterschiedlichsten Angebote, vom Trekking, bis zum Freiluftkino, über Veranstaltungen bis hin zu Initiativen zur Entdeckung unbekannter Aspekte der Landschaft, Flora, Fauna, Geologie, sowie der kulturellen und kulinarischen Traditionen. Meistens reicht es für die Teilnehmer aus, ganz einfach die Wanderschuhe zu knüpfen, um sich in die am besten geschützten und daher wildesten Gebiete der Dolomiten zu wagen. Mit allen gebotenen Vorsichtsmaßnahmen selbstverständlich: Reduzierung der Teilnehmerzahl, mehrere Turnusse für dieselbe Route und verpflichtende Voranmeldung.

Wie viele Parks gibt es im Dolomiten UNESCO Welterbe?

Insgesamt zehn Parks teilen sich das Dolomiten UNESCO Welterbe: Nationalpark Dolomiti Bellunesi, Naturpark Dolomiti d‘Ampezzo, Naturpark Dolomiti Friulane, Naturpark Fanes-Sennes-Prags, Naturpark Puez-Geisler, Naturpark Schlern-Rosengarten, Naturpark Sextner Dolomiten, Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino, Naturpark Adamello-Brenta, Naturdenkmal Bletterbach. Fast die gesamte Oberfläche der neun Teilgebiete vom Dolomiten UNESCO Welterbe (ca. 95%) ist durch National-, Regional- oder Provinzparks oder als nationale Denkmäler bzw. durch den Status von BSG und GGB-Gebieten (Besonderem Schutzgebiet und Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung) geschützt.

Ph. Rifugio Galassi