Durch die Klimakrise wird die Frage der Wasserressourcen immer dringlicher, sowohl in den Bergen als auch in der Stadt. Darüber diskutierten Forschende, Universitätsdozenten, Freiwillige des CAI, Geologen, Stadtplaner und Verwaltungsangestellte vom 30. Juni bis zum 1. Juli auf der Galassihütte an der Forcella Piccola dell’Antelao (Calalzo di Cadore, Belluno). Diese wird von Freiwilligen des CAI von Mestre geleitet und war bereits zum zweiten Mal Veranstaltungsort der Initiative „Von den Dolomiten zum Meer“, die von der Stadtverwaltung von Venedig organisiert wird. Im YouTube-Bericht werden die Interviews des ersten Arbeitstages zusammengefasst.
Synergieeffekte
für gemeinsame
Entscheidungen
Das Thema Wasser wird sicherlich auch die dritte Ausgabe prägen, wie der Umweltbeauftragte der Stadt Venedig, Massimiliano De Martin, bereits angekündigt hat. Die Zahl der Akteure, die an diesen Diskussionen mitwirken, wächst stetig: Club Alpino Italiano, CAI Mestre, italienischer Forschungsrat CNR, Regionalbüro der UNESCO für Wissenschaft und Kultur in Europa, Stiftung Dolomiten UNESCO, Europe Direct, Consorzio di Bonifica Acque Risorgive, Consorzio dei Comuni del Bacino Imbrifero Montano del Fiume Piave. In diesem Jahr gab es auch eine überraschende Zusammenarbeit mit dem Teatro La Fenice in Venedig, von dem einige Choristen und Choristinnen am ersten Tag auftraten.
Ein symbolträchtiger Ort
„Diese zweite Ausgabe hat zur Konsolidierung eines Projektes geführt, das nicht nur ein Workshop für Insider sein will, sondern auch ein positives Beispiel für all diejenigen, die in einer besseren Umwelt leben wollen, indem sie lernen, sie zu respektieren“, sagte Stadtrat De Martin. Die Schutzhütte am Antelao ist ein symbolträchtiger Ort sowohl aufgrund der beiden Gletscher (der obere und der untere), die sich unaufhaltsam zurückziehen, als auch aufgrund der Folgen für das Leben in der Hütte selbst, deren ehrenamtliche Betreiber täglich damit beschäftigt sind, funktionelle Lösungen zu finden und ihre Gäste für den verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit Wasser zu sensibilisieren.